ab 21.Feb. Ecumenical English - united in one tongue

In four online sessions, we refresh individual English skills in theory and in practice, focussing on conversations in general and on communicating in the global ecumenical context in particular.


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"Zukunft Einkaufen"
 

Die deutschen Kirchen kaufen jährlich für 60 Milliarden Euro ein. Damit haben sie nicht nur die Verantwortung, soziale und ökologische Kriterien beim Einkauf zu berücksichtigen. Und die Chance, die lokale Wirtschaft zu verändern!

Um dieses Bewusstsein zu verbreiten und Ideen für ökofaires Beschaffen anzuschieben, war bis 2017 die "Projektstelle Zukunft Einkaufen" aktiv (gefördert mit Mitteln des Kirchlichen Entwicklungsdienstes bei Brot für die Welt).
Wir danken  Doris Kriegel für ihr großes Engagement!

Aber die Arbeit muß weiter gehen!
Weiterhin können Kirchgemeinden das  ökumenische Baschaffungskonzept www.zukunft-einkaufen.de nutzen, um nicht nur für die Gegenwart zu wirtschaften.
Zukunft Einkaufen Logo

Preis für "Einkaufsnetz Leipzig" in 2017

Die ökumenische Beschaffungsplattform "Einkaufsnetz Leipzig" bekommt aus dem Projektfond der Lokalen Agenda 21 eine Anerkennung in Höhe von 500 Euro für ihre Bemühungen, kirchlichen Einrichtungen und Gemeinden den Zugang zu nachhaltigen Waren zu ermöglichen. Das ehrenamtliche Engagement innerhalb der entwicklungspolitischen Bildungsarbeit und bei Vernetzungen zwischen ev. und kath. Gemeinden vor Ort leistet einen globalen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung. 
 
Grabsteine ohne Menschenrechtsverletzungen

Seit 2011 trägt Leipzig den Titel "Fairtrade-Stadt" für die kontinuierlichen Bemühungen zur Förderung des Fairen Handels. Zu diesem Themenfeld gehören au Natursteinprodukte aller Art, die zu Niedrigstpreisen auf den deutschen Markt gebracht werden und überwiegend im Straßen- und Landschaftsbau, aber auch als Grabsteine Verwendung finden.
In Deutschland gibt es seit einiger Zeit ein Gütesiegel für Natursteine, die nicht aus Kinderhand stammen. Damit werden ebenso die Einhaltung von Sozialstandars wie Sicherheitsnormen und Mindestlöhne garantiert. Damit das auch in Leipzig bekannt gemacht und umgesetzt wird, hat sich eine Initiative aus Friedhofsträgern und Leipziger Handwerksverbänden zusammen geschlossen:

Positionspapier "Grabsteine ohne Menschenrechtsverletzungen auf Leipziger Friedhöfen" (2014)

"Wie fair kauft meine Kirche?" - Schritt für Schritt zum öko-sozialen Einkauf (2015) - Eine Aktionszeitung der Christlichen Initiative Romero